Aktuelle Medienmitteilungen
iplan Logo

iplan: Selbstbestimmung ermöglichen – Triage-Stress reduzieren

Neue Plattform für eine bessere gesundheitliche Vorausplanung

Bis anhin wurden in der Schweiz fast 12'000 Todesfälle mit einer Covid-19-Infektion be­gründet. Die gesundheitliche Vorausplanung mit Fokus auf Situationen, wenn Menschen selbst oder als Angehörigeplötzlich mit lebensbedrohenden Krankheiten oder Krisen kon­frontiert werden, erhält eine neue Relevanz. Das Universitäre Zentrum für Palliative Care am Inselspital Bern lanciert nun eine neuartige Plattform – iplan: Interessierte finden alle Informationen an einem Ort samt Links und Broschüren. Die Plattform ist «open source»: Interessierte Fachpersonen, Hausärzte und Kliniken können die Inhalte nutzen oder sie für eigene Belange adaptie­ren. Fachpersonen finden in einem speziellen Bereich Guidelines, Behandlungsalgorithmen für eine optimale Betreuung von Patienten und Angehörigen. 

Glioblastome

Infobox
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige primäre Gehirntumor bei Erwachsenen - und zugleich aggressivste unter den Gehirntumoren (Gliome). Die Inzidenz liegt bei etwa 3 von 100.000 Menschen.1 Glioblastome entstehen im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) vermutlich aus ortsständigen Vorläuferzellen. In der Klassifikation von Hirntumoren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden Glioblastome dem Grad IV zugeordnet und gehören damit zu den bösartigsten Tumoren in dieser Einteilung.

Le glioblastome est la tumeur cérébrale primitive maligne la plus fréquente chez l'adulte - et en même temps la plus agressive des tumeurs cérébrales (gliomes). L'incidence est d'environ 3 personnes sur 100 000.1 Les glioblastomes apparaissent probablement dans le système nerveux central (cerveau et moelle épinière) à partir de cellules progénitrices locales. Dans la classification des tumeurs cérébrales de l'Organisation mondiale de la santé (OMS), les glioblastomes sont classés au grade IV et appartiennent donc aux tumeurs malignes les plus fréquentes de cette classification.
Novocure-Gründer Prof. Yoram Palti

Wie alles begann

Von der Vision eines Biophysik-Professors zur erfolgreichen Zulassungsstudie
Vor mehr als 20 Jahren hatte der Gründer von Novocure, Professor Yoram Palti, eine Vision. Er hatte während seiner Karriere viel Wissen über Physik, Biologie und Medizin gesammelt und war überzeugt von dem Potential, dass in der Kombination dieser drei Wissenschaftsgebiete steckt. Im Jahr 2000 richtete er ein Labor in seinem Keller in der israelischen Hafenstadt Haifa ein und gründet Novocure.